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Von der Ankunft zur Integration: Wie Chinas BYD auf dem thailändischen EV-Markt „Fans gewinnt“

Time: 2025-12-05 Hits: 0

Bangkok, Thailand — In BYDs Fabrik in Thailands Eastern Economic Corridor rollt alle sieben bis acht Minuten ein neues Elektrofahrzeug von der Endmontagelinie . Dieses schnelle Tempo unterstreicht einen bedeutenden Meilenstein: die kürzliche Auslieferung des 100.000sten BYD-Neufahrzeugs mit alternativer Antriebsart in Thailand, erreicht innerhalb von nur drei Jahren .

Diese Erfolgsgeschichte ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie chinesische Automarken den Übergang von der bloßen Markterschließung im Ausland hin zu fest verankerten lokalen Akteuren schaffen, die Verbraucher gewinnen und Industrien neu gestalten. .

Schnelles Wachstum und Marktführerschaft

BYDs Aufstieg im wichtigsten Automobilzentrum Südostasiens verlief rasch. Vom ersten Spatenstich bis zur Auslieferung des ersten Fahrzeugs aus seinem thailändischen Werk vergingen lediglich 16 Monate . In den folgenden 16 Monaten stieg die Produktion von 10.000 auf 70.000 Einheiten rapide an .

Diese Geschwindigkeit führte direkt zu marktbeherrschenden Positionen. In den ersten drei Quartalen des Jahres 2025 verkauften BYD und seine Premiummarke Denza in Thailand rund 37.000 Fahrzeuge, was einem Anteil von 36,3 % am Markt für reine Elektrofahrzeuge entspricht und sie an die Spitze der Verkaufszahlen brachte . Insgesamt entfallen mittlerweile über 19,5 % des gesamten thailändischen Automarktes auf chinesische Marken – ein deutlicher Anstieg gegenüber 3,4 % vor fünf Jahren .

Die Strategie der „Tiefen Lokalisierung“

Das Unternehmen führt dieses Wachstum auf seine Strategie der „tiefen Lokalisierung“ zurück. „Wir konnten enge Kooperationen mit lokalen Zulieferern, Fachkräften und der Regierung aufbauen, uns dem Markt wirklich nähern und in Thailand Fuß fassen“, sagte Ke Yubin, Geschäftsführer von BYD Thailand .

Diese Strategie zeigt sich in mehreren Bereichen:

  • Lokale Belegschaft: Etwa 92 % der 5.800 Mitarbeiter des Werks sind thailändische Staatsbürger; dieser Anteil soll bis zum Jahresende 95 % erreichen . Die Anlage kann bei voller Doppelschichtkapazität über 8.000 Arbeitsplätze bereitstellen .

  • Lieferkette und Ökosystem: BYD hat die Lokalisierungsrate der Bauteile auf 50 % erhöht . Das Unternehmen baut ein integriertes Ökosystem abdeckend Produktion, Beschaffung, Vertrieb und Nutzung auf und arbeitet mit thailändischen Universitäten zusammen, um lokalen technischen Nachwuchs auszubilden .

  • Produkt- und Marktanpassung: BYD passt sein Angebot an den thailändischen Markt an und führt Modelle wie die Sealion 5 DM-i , die auf den beliebten Öko-Auto-Segment abzielt . Auf der kürzlich stattgefundenen 42. Bangkok International Motor Show präsentierte BYD seine bisher breiteste Modellpalette, von der beliebten Delfin bis zur Luxusklasse Denza D9 .

Navigieren in einer sich verändernden politischen Landschaft

Die Integration von BYD fällt mit einer strategischen Neuausrichtung der ehrgeizigen Elektrofahrzeug-Förderpolitik Thailands zusammen. Zunächst verlangte die Regierung von Herstellern, lokal zu produzieren, um Subventionen zu erhalten, um so eine heimische Elektrofahrzeug-Industrie anzukurbeln . Da mittlerweile lokale Produktionskapazitäten geschaffen wurden, hat die Regierung ihre Politik angepasst, um Exporte zu fördern und eine Überversorgung des Inlandsmarkts zu verhindern .

Gemäß den neuen Regelungen zählt jedes in Thailand produzierte und exportierte Elektrofahrzeug als 1,5 Fahrzeuge für die lokalen Produktionsverpflichtung des Herstellers . Diese Änderung steht im Einklang mit den eigenen Plänen von BYD, da seine thailändische Fabrik bereits fertige Fahrzeuge in Märkte wie Vietnam und Europa exportiert .

Ein Modell für „Going Global“

Für BYD stellt Thailand mehr als nur einen Verkaufsmarkt dar. „Wir haben stets die Philosophie verfolgt, in Thailand zu investieren, Thailand zu bedienen und der Gesellschaft etwas zurückzugeben“, sagte Ke Yubin . Er beschrieb die Unternehmensentwicklung als greifbares Ergebnis einer umfassenderen Zusammenarbeit, das ‚echten Mehrwert sowohl für das Unternehmen als auch für die lokale Gesellschaft‘ schafft .

Vom reinen Exportmodell ist BYD dazu übergegangen, in Thailand eine vollständige lokale Industriekette aufzubauen . Dieser Übergang vom bloßen ‚Eintreten‘ zum echten ‚Integrieren‘ festigt nicht nur die eigene Position, sondern trägt auch zum Aufbau des thailändischen EV-Ökosystems bei und setzt damit einen Maßstab für chinesische Fahrzeuge mit neuer Energie, die ihre globale Präsenz ausweiten .

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Nächste: BYD präsentiert volles NEV-Innovationsportfolio mit zwei Marken auf der 42. Thailand International Motor Expo

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